Yokai Academy

Die Yokai Academy ist keine gewöhnliche Schule. Es gehen seltsame Dinge auf dieser Schule vor und auch die Schüler sind nicht ganz die normalsten.
 
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 Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie.

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BeitragThema: Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie.   Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie. Icon_minitimeSa Jun 30, 2018 10:28 am

Steckbrief

   Das Aussehen
   

Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie. Bleach10

   Vorname: Am Shaegar wird Ahm-Scha´gar ausgesprochen und bedeutet "Der, der keinen Namen hat."
Er wird manchmal auch Jack Frost genannt.
   Nachname: Besitzt keinen.

   Titel : Lehrer für Dämonologie.


   Alter: Nicht bekannt.

   Rasse: künstlich geschaffener Drachengott.

   Geschlecht:  Männlich.

   Status : Er mag Züge..

   Aussehen:  
Weißes Haar das ihm buchstäblich zu Berge steht, eine lange schlanke Figur, ein stechender Blick aus eisig blauen Augen. Man würde ihn wohl als leicht androgyn bezeichnen wenn man ihn sieht. Während er arbeitet trägt er eine dicke runde Brille durch deren Gläser seine Augen vollkommen verborgen bleiben, nicht dass es einen Unterschied machen würde denn auch seine kaum zu bändigenden Haare liegen so tief in seinem Gesicht dass man abgesehen von seinen Mundwinkeln kaum etwas erkennen kann. Warum er dies tut? Er hat einmal gelesen das Schüler sich viel besser auf den Stoff konzentrieren können wenn sie alles Andere um sie herum ausblenden, so auch den Lehrer. Fällt der also vorne an der Tafel auf oder wirkt all zu nahbar und umgänglich konzentrieren sie sich viel zu sehr auf ihn als Mensch und nicht als Lernbeistand.. So in etwa hat ihm das zumindest einer der Anderen erklärt.. Und Bei Gott der hat ihm noch so einiges Andere erzählt weshalb sich Am jeden verdammten Tag wie ein Vollidiot anzieht wenn er zur Arbeit geht.. Brauner Anzug, dicke rote Fliege, dann noch die Mordsbrille und der König der Nerds war geboren.. Nun ja wollen wir die Nerds mal nich beleidigen sagen wir.. Er sieht auf der Arbeit speziell aus.. Ganz speziell..
Außerhalb der Schule? Ein Gutes hat seine Kleiderwahl dort würde man ihn nicht so schnell erkennen, weiße Hosen, ein schwarzes Hemd und eine ebenfalls weiße Stoffjacke, die Haare aus dem Gesicht gestrichen, Fliege und Brille (Gelobt sei der Herr!) Zuhause gelassen macht Am schon wieder einen wesentlich angenehmeren Eindruck..


   Besondere Merkmale:
Im allgemeinen.. Auf der Arbeit erkennt man ihn seinen Klamotten und daran dass er überhaupt keine Ausstrahlung besitzt. Er ist ziemlich gut darin den kleinsten Funken seiner Präsenz zu verbergen, so gut darin sogar dass viele ihn erst wahrnehmen wenn er spricht.
Wird er allerdings wütend oder hört auf sie zu unterdrücken gibt er eine sehr deutliche und kalte Präsenz ab. Ein Raum in dem er sich befindet wird merklich kühler je mehr er sich aufregt. (Er wird heiß, allen anderen wird kalt.. seine arme Frau.)

   ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

   

   Charakter
   

   Charakter: Unsicher den Schülern und Lehrpersonal gegenüber. Am ist noch nicht lange an der Schule tätig und weiß nicht so recht wie er sich in seine neue Rolle einfinden soll. Früher war er stets Willensstark, strahlte Kraft und Zuversicht aus und den noch so aussichtslosen Situationen. Diese Charakterstärke ist in der Schule nicht zu erkennen, nicht mal so´n bisschen. Er spricht leise, versichert sich vier, fünf Mal ob ihn auch alle  verstanden haben und wirkt in den meisten Fällen wie Fehl am Platz. Er verfügt über ein Umfangreiches Wissen, er KANN und WILL den Schülern was beibringen und er ist nicht einmal besonders schlecht darin, er schätzt sich selbst nur nicht als guten Lehrer ein. Diese Unsicherheit führt auch zu der ein oder anderen peinlichen Situation, wenn er zum Beispiel über seine eigenen Füße stolpert und sich den Schädel an der Tafel an haut, oder wenn er während eines Redeflusses gedankenverloren durch den Raum spaziert und.. Aus dem Offenen Fenster "geht." Der Ausdruck "Dusselflug" bezeichnet auf der Schule einen dieser Momente der, zum Glück,bis jetzt noch immer mit einem Lacher geendet hat.
(Bis auf das eine Mal in dem er auf den Direktor gelandet war.. Dafür entschuldigt er sich heute noch drei Mal am Tag.)

Wie seine Kleidung macht auch sein Charakter außerhalb der Schule eine kleine Wandlung durch. Dort draußen muss er nicht unterrichten, er ist niemanden verpflichtet und sein alter Abenteurergeist lenkt seine Schritte. Er fühlt sich sicherer, ist fordernder und seine alte Willensstarke kommt zu Tage. Schade nur dass er dieses Auftreten nicht auf der Arbeit an den Tag legen kann.. Naja vielleicht in einigen Jahren wenn er mehr Erfahrung sammeln konnte.
(Und man ihm endlich sagt das er um Gottes Willen diese scheiß Fliege abnehmen soll!)

   Vorlieben:
Musik
Winter
Geschichten
Dämonologie
Heiße Schokolade

   Abneigungen:
Müsli
Unpünktlichkeit
Eigene Unsicherheit
Rowdys & Delinquenten
Enge geschlossene Räume

   Stärken:
Besitzt durch frühere Erlebnisse große Kampferfahrungen.

Sehr guter Schwertkämpfer und Eismagier.

Wenn es um reine Kraft und Geschwindigkeit geht hat er ebenfalls seinen fairen Anteil daran bekommen.

Sehr Umfangreiches Wissen über Magische und nicht magische Monster, Kreaturen & Wesen. Ursprünglich sammelte er dieses Wissen um sie besser jagen und töten zu können, mittlerweile hat er sein Wissen von Aufschlitzen, aus räuchern ect. Auf Lebensraum, Lebensweise und Sozialverhalten erweitert.
Er ist darüber hinaus ein echter Überlebenskünstler und weiß für was und wie man die meisten Kräuter in der Wildnis nutzen kann.

   Schwächen:

Wie tötet man einen Gott, egal ob natürlich entstanden oder künstlich geschaffen?
Keine Ahnung.. Aber Am´s größte Schwäche und ein Mittel um ihn in die ewigen Jagdgründe zu schicken ist eigentlich relativ simpel. Man benötigt Kupfer, ein Schwert oder am besten noch einen Speer aus reinem Kupfer getaucht im Blut eines Feuerwesens, am besten eignet sich dazu ein Drache oder ein Imp. Das einmal in die Brust oder in den Bauch des Weißhaarigen gebohrt führt zu einer sofortigen Vergiftung. Heilbar? Wenn man sich beeilt und über das nötige Wissen darüber verfügt klar, Wahrscheinlichkeit der Heilung? Sagen wir.. Sagen wir einfach ob er´s überlebt oder nich, die Schmerzen und Nachwirkungen einer solchen Attacke und die darauf folgende Genesungszeit, keine schöne Sache das..
(Klar kann man ihm auch einfach den Kopf abschlagen oder ausbluten lassen.. Aber das ist so was von Mainstream..)

Er ist ein beschissener Koch. Alles was er zubereitet ist zwar Nahrhaft und Gesund.. Es schmeckt allerdings.. Wie gewollt und nicht gekonnt. Seine "besten" Gerichte kann nur er essen ohne das ihm übel wird.. Dies führte einmal zu einer ziemlich unangenehmen Magenepidemie unter dem Lehrpersonal.
Meidet sein Essen wie die Pest!

Wie schon erwähnt leidet er unter seinem kaum vorhandenen beruflichen Selbstvertrauen. Kritisiert man ihn dann auch noch wegen seinem Unterricht (Obwohl der gar nicht mal so schlecht abläuft solang man ihm zuhört) Hat er Tage lang schlechte Laune und ist noch unsicherer als zuvor. Dieses Problem geht soweit dass er mittlerweile schon ein kleines Trauma entwickelt hat und nur der Gedanke an solch eine Kritik schwächt sein Selbstbewusstsein und macht seine Konzentration zunichte.

Tiere lieben ihn.. Mag keine Schwäche im eigentlichen Sinne sein, aber die Situationen in denen sie es auf ihn abgesehen haben sind es. In einer Stunde hat vorgesehen dass die Schüler Frösche und Ratten beobachten, deren Verhalten analysieren und einen Bericht über ihre Beobachtungen schreiben sollten.. Das Ende vom Lied war dass ein paar Schüler ihre Tiere freigelassen und diese sich sofort auf ihn gestürzt hatten. 3 Stunden hat es gedauert bis ihm dann mal einer geholfen hat die Kleintiere von seinem Körper zu fischen.. Und Rattenköttel und Froschschleim aus den Haaren zu kriegen war die Hölle.
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    Kampf-Akte  
   


   Fähigkeiten :
Am verfügt über Kryo & Eismagie. Er kann die Temperatur in einem Raum mit leichtigkeit bis weit unter 0 sinken lassen, mit Eis so ziemlich alles anstellen was man sich vorstellen kann und weißt selbst eine komplette Kälteresistenz auf. Im Gegenteil sogar je kälter es ist, desto wohler fühlt er sich und umso stärker ist er.

Er ist außerdem ein besonders guter Schwertkämpfer und kombiniert seine Magie mit seinen physischen Fähigkeiten. Man könnte fast soweit gehen und behaupten er sei ein taktisches Genie wenn es darauf ankommt Gegner mit Schwert und Eis zu bekämpfen.
(Außerdem macht er in seiner Freizeit ziemlich hübsche Skulpturen draus. Nich dass die lange halten aber um die Zeit totzuschlagen is es´n schönes Hobby.)


Es zählt nicht wirklich als eigenständige Fähigkeit, aber sein Schwert ist auf magische Weise verändert worden. Es ist ideal um Kälte und Eismagie zu leiten und kann seine Form frei nach Shae´s Willen verändern. Zu einer anderen altmodischen Waffe wie Speer und Bogen, aber auch zu Utensilien wie einen Ring was das Tragen in der modernen Zeit einfacher macht.
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    Schulinformationen
   

   Ruf: An der Schule nennt man ihn den Albino Pechvogel 2000.. Außerhalb  und zu einer ganz anderen Zeit als heute hatte er ziemlich viele, wesentlich eindrucksvollere Namen.
Der weiße Tod, Blizzard, 100 Schlächter, Jack Frost und unzählige weitere von denen nicht mal immer einer weiß das er damit gemeint ist.

   Hass-Fächer: Er hasst kein Fach. Warum auch, er muss ja nich mehr lernen.

   Lieblings-Fächer: Dämonologie/Monsterlehre.

   Unterricht: Dämonologie/Monsterlehre
Das Fach beschäftigt sich mit dem Lebensraum und Verhalten diverser magischer und nicht magischer Kreaturen, Monster und generell nicht als intelligent betrachteter Lebensformen wie Oger, Trolle, niederer Dämonen ect. Der Lernstoff ist unterteilt in Theoretischem Wissen und praktischer Beobachtung besagter Wesen, wobei Letzteres immer zuerst vom Direktor erlaubt werden muss und nicht häufig zum Einsatz kommt.
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    Vergangenes & Familie
   

   Familie: Die Leute die ihn aufgelesen und Großgezogen haben sind bereits verstorben, genauso wie sein Lehrer und die meisten seiner einstigen Freunde die er als Familie bezeichnen könnte. Ein paar sind allerdings noch da.
(Da ich die vielleicht irgendwann mal suchen werde möchte ich deren Details nicht festlegen.)

   Vergangenheit:

Lang ist es her da stellte sich der Mensch die Frage.. Kann man Gott töten? Und wenn man einen Gott töten konnte, konnte man ihn dann nicht auch erschaffen? Diese seltsame und doch wichtige Frage stellten sich unzählige Magier, Gelehrte und sogar der ein oder andere König. Um Sie zu beantworten gingen viele von ihnen über Leichen! Niedere Götter wurden gejagt und untersucht, getötet und in manchen Gegenden sogar gezüchtet! Einzig und allein um die Frage zu beantworten ob der Mensch seinen eigenen Gott kreieren und  zum Leben erwecken konnte.
Die ersten erfolgversprechenden Schritte wurden im Bereich der Alchemie unternommen. Große Geister versammelten sich, schufen seelenlose Hüllen in ihren Augen perfekter Lebewesen doch genau da fingen die Probleme an. Eine perfekte Hülle war genau das. Eine Hülle, leer und selbst wenn sie atmete und Nahrung brauchte war sie nicht dazu in der Lage zu fühlen, zu reden oder zu sehen, ja noch nicht einmal um sich selbst zu versorgen! Diese Homunkuli wurden also als Fehlschläge entsorgt und die Forschung nach einer Methode einen Gott zu erschaffen auf Eis gelegt um sich darauf zu konzentrieren einfache Lebewesen zu erschaffen die eine Seele, Verstand und Überlebenssinn hatten.

Es dauerte nach menschlichem Zeitverständnis genau 400 Jahre bis endlich einer von ihnen ein richtiges Lebewesen aus nichts anderem als Rohmaterialien und chemischen Komponenten erschaffen hatte. Dieses sehr kleine menschenähnliche Wesen wurde der erste Homunkulus, Am´s Ahnenherrin sozusagen. Sie besaß eine Seele die man ihr mittels dunkler Magie implantiert hatte. Sie lernte, wurde schlauer und wissbegieriger als die meisten Menschenkinder. Das größte Problem auf das ihr Schöpfer stieß war allerdings.. Dass sie nicht wuchs nicht mal´n bisschen. Sie würde bis zum ende ihres Lebens nicht größer als ein Kleinkind sein.. Um dieses Problem zu beheben blieb jedoch keine Zeit, denn nach gerade einmal 3 Jahren starb die Kleine an natürlichen Umständen. Die Haltbarkeit ihrer Organe war stark beschränkt, Fehler waren gemacht worden und ihr kleines Herz versagte den Dienst. Trotzdem.. Ein Erfolg! Ein echtes lebendes Wesen ohne Eltern, ohne Vorgeschichte! Weitere Jahrzehnte zogen ins Land, unzählige Homunkuli erblickten das Licht der Welt und unzählige Experimente wurden an ihnen durchgeführt. Man versuchte alles! Von menschlichen Seelen, zu Monstern und Metawesen. Ein jeder Homunkulus schien zumindest Anfangs ein Erfolg zu sein jedoch.. Um beim eigentlichen Grund all dieser Forschungen zu bleiben, die Seele eines Gottes konnten sie zwar implantieren aber den Körper und die Eigenschaften eines Solchen? Künstlich schaffen konnten sie keines von Beiden. Der Theorie nach wäre es sogar möglich gewesen einen Gott mit einer sterblichen Seele zu erschaffen, nur der Körper wollte einfach nicht wie er sollte.. Er war weder besonders stark noch besaß er göttliche Eigenschaften wie Langlebigkeit.. Die Forschungen würden noch weitere 60 Jahre andauern, doch schließlich und endlich gelang es ihnen den Körper eines Gottes zu schmieden. Der Körper eines Homunkulus, geschaffen aus Magie und Wissenschaft, das Herz eines uralten Drachen, das Blut eines Schreingottes, die extrahierte Lebenskraft einer Hochelfe und die Seele eines Menschen zusammengefügt schufen einen kleinen, weißhaarigen Jungen. Eines aber hatten die Männer und Frauen in ihren Generationen übergreifenden Forschungen nicht bedacht.. Es gab bereits Götter in dieser Welt und jene waren nicht besonders.. Angetan von der Idee von etwas widernatürlichen unterwandert zu werden. Darüber hinaus die vielen Opfer ihrer Experimente und die Fehlgeschlagenen Versuche die immer noch tief unten in ihren Gemäuern gefangen gehalten worden? Es war ein Wunder dass sie es überhaupt so weit geschafft hatten. Binnen weniger Wochen hatte eine kleine Armee die Festung der Forscher und Magier niedergerissen. Zurück blieben nur wenige Unterlagen, gerettete Opfer und das letzte erfolgreiche Experiment. Ein kleines weißes Bündel.. Und dieses ging verloren,heimlich fort getragen von einer Gruppe geretteter Homunkuli.

Homunkuli.. Wesen mit künstlich geschaffenen Körpern aber natürlich entstandenen Seelen. Ein jeder von ihnen besaß Erinnerungen an ein früheres Leben.. Manche waren Krieger andere Bauern, Herrscher sogar und sie alle fanden sich in neuen fremden Körpern wieder. Die Jahre ihrer Gefangenschaft und Experimente hatten sie kühl und paranoid werden lassen. Keiner war wirklich dazu geschaffen auf ein Kind auf zu passen, kaum einer erinnerte sich überhaupt noch daran was es hieß so jung und hilflos zu sein. Wäre da nicht eine bestimmte Frau unter ihnen gewesen, Am wäre vermutlich in den ersten Tagen seines neuen Lebens gestorben. Yullive, in ihrem früheren Leben war sie eine Dienerin gewesen und Mutter vieler Kinder. ihr Leben endete im Alter von 45 Jahren und jetzt? Jetzt hatte sie den Körper einer gerade mal 16 jährigen Elfe. Ihre Erfahrung und neu gewonnene Jugend.. Ein Blick auf das Bündel reichten aus um ihre Mutterinstinkte neu zu zu entfachen. Anders als seine Geschwister schien Am in ungewöhnlichen Abständen zu wachsen und älter zu werden. In 10 Jahren hatte die körperliche Reife eines 12 Jährigen erreicht. Ein Alter das er über viele Jahre hinweg beibehalten würde. Auch anders als all die Anderen konnte er die Sprache und Schriften nicht verstehen, eigentlich sollte er dazu in der Lage sein aber.. Er musste alles von Null an auf lernen als wäre er ein normales Kind, ohne Erinnerungen an sein früheres Leben und dem Wissen was diese mit sich brachten.

So verbrachte er die ersten Jahre seines neuen Lebens damit zu lernen. Lesen, Schreiben, das Zahlensystem und die Welt um ihn herum. All dies war ihm so fremd dass es seinen Geschwistern fast unheimlich wurde. Doch.. Dass er einer von ihnen war, war zweifellos. Er besaß das selbe Leuchten in den Augen, die gleichen farblosen Haare wie sie. Was sollte er sonst sein? Yullive aber sorgte sich nicht um die Details. Am, den sie übrigens so nannte weil es der Titel ihrer Lieblingsgeschichte gewesen war und er in ihren Augen passte, Am Shaegar war mit der Zeit für sie wie ein Sohn geworden. Sie hegte ihn, lehrte und pflegte ihn und sie sorgte dafür dass ihm genauso viel elterliche Liebe zuteil wurde wie allen anderen Kindern zukommen sollte.

Weitere Jahre zogen ins Land. Die Homunkuli hatten ihre eigene kleine Siedlung mitten in den Wäldern errichtet und lebten ganz allein für sich. Nur selten hatten sie Kontakt zu Außenseitern die ihnen von der Welt außerhalb berichteten. Offenbar schrieben die Menschen das Jahr 200. Nach Christi Geburt und ihre Heimat stand im Zentrum des heutigen Englands, Nottingham um genauer zu werden allerdings ein paar Jahrhunderte bevor es so genannt werden sollte. Neben vereinzelt neugierigen und freundlichen Besuchern mussten Sie sich allerdings auch regelmäßig gegen Banditen, Plünderern und Monstern wehren die in diesen Wäldern lebten. Dieser Umstand zwang die Homunkuli dazu die Fähigkeiten anzuwenden die sie durch ihre unnatürliche "Geburt" erhalten hatten. Auch Am war da keine Ausnahme, körperlich zwar immer noch ein Kind, aber vom Alter längst erwachsen lernte Er von den Anderen seine Kräfte zu entwickeln, wie er sich mit einem Stab und mit den Fäusten wehren konnte, Yullive brachte ihm Magie bei,denn sie war in ihrem Vorleben die Dienerin eines Magiers gewesen und hatte einiges an theoretischem Grundwissens behalten. Jedoch war das Einzige womit der Weißhaarige umzugehen lernte Kälte und Eismagie. Für sämtliche andere Zauber hatte er weder nicht das Talent.. Oder aber um eine Theorie der Anderen auszusprechen: Er war dazu geboren um Eis zu kontrollieren nichts Anderes.
Aber auch die Zeit dieser blühenden Siedlung wurde kürzer.. Die Bewohner starben, nach und nach. Einige durch Unfälle, Überfälle oder Krankheit, die meisten aber hatten einfach das Ende ihrer "Haltbarkeit" Überschritten. So blieben von den ursprünglichen 200 Einwohnern nach 30 Jahren nur noch 20 zurück und da die Siedlung immer kleiner, die Gefahren um sie herum aber nicht weniger wurden, beschloss der Rest das es Zeit wurde weiter zu ziehen. Ein gefährliches Unterfangen aber die einzige Möglichkeit für Sie am Leben zu bleiben. Am war übrigens immer noch im Körper eines 12 Jährigen gefangen. Bereits so lange dass er glaubte nie älter zu werden und das dies einfach seine ausgewachsene Form war. Kümmern tat es ihn jedoch nicht.. Er wurde mittlerweile mit den selben Aufgaben und den Respekt behandelt der einem Erwachsenen zustand, nur spürte er weder das Verlangen nach körperlicher Nähe noch die Überheblichkeit die mit dem Eintritt ins Erwachsenenalters daher kam. In seinen Augen eine gute Sache und in den Augen Yullives sowieso. Es gab auch niemanden mit dem er sich hätte zusammentun können.

Nach 10 Jahren der Wanderschaft schrumpfte die Zahl seiner Familie auf 11, ein herber Verlust und mittlerweile hatten sie ein Muster in den natürlichen Todesfällen erkannt. Wenn einer von ihnen das Ende seiner Zeit erreichte verschwand das Glimmen in seinen Augen. Dies war das erste Anzeichen für einen baldigen Tod und zu Am´s Schrecken wich das Licht in Yullives Augen von Tag zu Tag mehr.. Für ihn stand fest das, sollte seine Mutter sterben es auch für ihn das Ende bedeuten würde. Sie war ihm das Wichtigste auf der Welt, was sollte er denn ohne sie tun? Niemand wusste wie lang er selbst am Leben bleiben würde und niemand konnte sagen wann er ganz allein da stünde, schließlich war er der Jüngste.. Würde Sie alle überleben...

Ein Jahr später dann..Standen die restlichen Homunkuli um die immer schwächer werdende Yullive. Ihre letzten Worte galten natürlich Am, aber im Grunde sprach sie damit alle an. Sie sollten weitergehen, leben so lange sie nur konnten und alles tun damit der Rest von ihnen überlebt. Zum Weißhaarigen sprach sie ganz leise Worte die nur für ihn bestimmt waren und die sich für immer in seinen Herzen brennen sollten.. Dann, wenige Stunden danach starb seine Mutter. Sie verbrannten ihren Körper, etwas was sie immer taten wenn einer von ihnen ging. Die Ältesten unter ihnen hatten ihrer Zeit erkannt das der Körper eines Homunkulus nicht verrottet, er bleibt für immer bestehen selbst wenn die Seele längst den Körper verlassen hatte. Sie zu verbrennen war der einfachste Weg um sicher zu gehen das niemand sie aus grub und mit den gefundenen Erkenntnissen weitere ihrer Art erschaffen könnte. Leise dachte Er.. Wenn er als letztes stürbe, wer würde ihn verbrennen?


Seltsam, im Nebel zu wandern.
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den anderen,
Jeder ist... allein.


Wieder verging fast ein Jahrzehnt und schlussendlich.. Stand er ganz allein da. Nicht alle von ihnen waren gestorben, aber sie alle waren es Leid ihren Brüdern und Schwestern beim Sterben zu zusehen.. Es waren auch nur noch 5 von ihnen übrig geblieben und Er war sich fast sicher.. Er würde keinen je wiedersehen.
Nun ganz allein auf der Welt, gewappnet mit dem Wissen und den Fähigkeiten die Er über die Jahre erhalten und trainiert hatte machte Am Shaegar sich auf seine wohl schwierigste Reise. Er würde sich ein eigenes Leben aufbauen müssen, zurecht kommen ohne die Hilfe seiner Familie und mit Wesen Kontakt aufnehmen die ihm Fremd waren und gleichsam.. Unheimlich. Die Paranoia seiner Geschwister hatte auch auf ihn abgefärbt und es würde schwierig werden, erst Recht weil sein Körper kaum gealtert war.. Aber immerhin.. Fast 1,50!
Ich bin so klein, ich pass in jede Spalte.. Mist!

Es dauerte einige Monate aber Shae traute sich schließlich endlich zum ersten Mal in eine Siedlung. Was er vorfand war anders als er erwartete. Eigentlich dachte er die Menschen würden ähnlich wie er und seine Familie eng zusammenleben, sich gemeinsam über Nahrungsbeschaffung und Schutz kümmern.. Hier jedoch schien jeder seine eigene Aufgabe zu haben. Die einen, meist Männer, jagten und zerlegten Beute. Die anderen bauten Häuser, in Größen die er vorher noch nie gesehen hatte. Wiederum andere, in der ersten Siedlung gab es nur einen, schmiedete Werkzeuge. Es war auch das erste Mal das Am mit Geld konfrontiert wurde. Zur damaligen Zeit bestand diese meist aus Kupfermünzen, oft wurden diese sogar gewogen um ihren tatsächlichen Wert zu messen.. Es war schwierig das System zu lernen zumal es noch keine einheitlich großen Münzen gab, aber es half gleichzeitig nicht zu viele Taler mit sich zu führen um Diebe anzulocken. Mit denen hatte er ebenfalls kurz nach Eintritt die erste Konfrontation. Gut nur dass er da noch nichts vom Wert bei sich trug.
Der Weißhaarige blieb 2 Wochen in der Siedlung, erkundigte sich nach Dingen und Möglichkeiten wie er Geld verdienen könnte, zwar hätte er selbst für Nahrung sorgen können aber Unterkunft.. Er war kein Zimmermann und die Werkzeuge seiner Geschwister hätte er eh nicht mit sich herum schleppen können. So verdiente er sich Anfangs als Aushilfe beim eigentlichen Zimmerer, diese Arbeit bestand meist aus Botengängen und Lastenträger, wobei er für Letzteres erst unter Beweis stellen musste dass er schwer tragen konnte.. Wieder verfluchte er seine geringe Größe. Alle anderen in seinem körperlichen Alter waren mindestens einen Kopf größer als er!
Schon bald aber fand er etwas erstaunliches heraus. Menschen konnten keine Magie benutzen und fürchteten sich auch vor jenen die es vermochten.. Manchmal würden sie Leute aus der Siedlung jagen, jene hatten Glück, andere wurden gefangen und nie wiedergesehen. Es bekümmerte ihn wenig, schließlich kannte er keinen von ihnen, er war ihnen aber dankbar für die Lehre ehe er selbst einer von ihnen werden konnte.

Als er weiterzog hatte er sich von dem Geld das er verdiente eine Grundausstattung gegönnt. Ein Wanderstab der ihm als Waffe dienen würde, ein Beutel mit Vorräten, ein Mantel zum Schutz vor Kälte und Regen und darüber hinaus neue feste Schuhe. Etwas wovon sie immer schon zu wenig gehabt hatten. So neu eingerichtet verließ Er die Siedlung und machte sich auf den Weg, noch mehr von der Welt der Menschen zu lernen, gleichzeitig fragte er sich aber.. Wenn Sie sich vor Magie fürchteten und keiner von ihnen sie anzuwenden wusste, wieso hatten Magier und Nichtmenschen diese Welt nicht schon längst erobert? Mussten wohl nicht sonderlich daran interessiert sein.. Oder steckte noch mehr dahinter?
Sei es wie es sei, seine Reise ging weiter und schon sehr bald würde er auf die ersten "Nichtmenschen" treffen. Dies sollten Gnome sein, sehr kleine grünliche und kobaldblaue Männchen mit spitzen Nasen und langen Ohren. Der Größte von ihnen war sogar noch kleiner als er!

Das Zusammentreffen mit den Gnomen war etwas ganz Besonderes. Er stand ihnen bei als ein Bär sie nahe ihres Baues angriff und wurde prompt zum Essen eingeladen. Sie erkannten das er kein Mensch war, hatten nie von einem gehört der weiße Haare hatte. Das eigentlich größte Anzeichen aber war, dass er ihnen geholfen hatte und nicht wie ein irrer weg gerannt war.. Nicht das ein willensstarker Mensch es freiwillig mit einem Bären aufgenommen hätte.
Von ihnen erfuhr Shae auch endlich die Geschichte der Andersweltler, wie sie sich nannten. Sie stammten gar nicht von hier, so wie viele andere Völker auch und eigentlich mischten sie sich nicht in die Belange der Menschen ein. Aus Gründen die ihnen selbst unklar waren schienen die Völker der Anderswelt schon immer mehr Streitigkeiten untereinander zu haben als das sie sich um den Rest der Welt hätten kümmern können.Natürlich gab es immer wieder den ein oder anderen Eroberer oder selbsternannten Dämonenlord, aber diese blieben nicht lange unbemerkt und wurden erbarmungslos nieder gemetzelt noch bevor sie eine Gefahr darstellen konnten oder die Menschen etwas von ihnen bemerkten. Ausnahmen bestanden lediglich in Jenen die sich als Menschen ausgaben und aktiv in ihre Geschichte eingriffen. So war Rom entstanden und ihres Wissens nach stand hinter der plötzlichen Ermordung eines Kaisers meist ein Andersweltler der die Macht wieder in den Händen seiner nicht menschlichen Brüder sehen wollte.  Auch erfuhr er von ihnen von der Existenz sogenannter Untergrundgilden. Abenteurer aller Rassen konnten sich melden um im Auftrag hoher Herren und reicher Geschäftsleute Aufträge erledigen die zumeist aus Eskorten und Beseitigung gefährlicher Individuen bestünden.
Mit der Hilfe seiner neuen Freunde verbrachte er einige Tage damit seine nächste Reise zu planen. Er war nicht daran interessiert Leute zu töten, aber die Vorstellung noch mehr Wesen zu treffen die nicht von dieser Welt waren und noch mehr zu lernen war berauschend. Seit Er sich von den Anderen getrennt hatte war er nicht mehr so aufgeregt gewesen. Sein Abschied jedoch viel ihm schwerer als erwartet. In kurzer Zeit hatte er die Gnome ins Herz geschlossen, sie waren freundlich, wissbegierig und nur all zu gern dazu bereit seine Fragen zu beantworten egal wie dumm sie ihnen auch erschienen.
Einen Monat dauerte die Reise zum See von dem sie ihm erzählt hatten und der Anblick raubte ihm schier den Atem. Er hatte noch nie so klares Wasser gesehen! Er konnte bis auf den Grund sehen und alles erkennen was sich dort unten abspielte! Er konnte gar nicht Anders als hinein zu springen und sich stundenlang treiben zu lassen.. Als die Sonne begann unterzugehen raffte er sich endlich auf den Vers zu sprechen den ihm die Gnome gelehrt hatten. Ihrer Aussage nach war es mehr ein alter Zauberspruch der seine Macht verloren, aber seine Bedeutung beibehalten hatte.
Dûrgrimst Az Sweldn rak Anhûin
Mit einem mal wurde er von einem hellen Licht verschlungen und fand sich unterhalb des Sees wieder. Das Wasser über ihm, klar zu sehen und doch unmöglich zu erreichen, als ob der Boden des Sees vorher nur eine Illusion gewesen war oder eine magische Barriere?
Es war.. Komisch dort unten. Eine lange Straße vor ihm, kalte Felswände hinter ihm. Er selbst stand in mitten eines Steinkreises der eine Aura ausstrahlte die älter war als alles, was er bis dahin gesehen hatte. Ohne eine andere Möglichkeit ging er dem Weg entlang, entlang an im Berg eingelassene Bergkristalle die magisch leuchteten und ihn an die Augen seiner Geschwister erinnerten.. Einige Minuten später dann fand er sich in einer unterirdischen Stadt wieder. Unzählige Wege spalteten sich vor ihm ab. Aus der Ferne konnte er Häuser wahrnehmen und lauter Stimmen hören. Er folgte den Lautesten in der Hoffnung so  zu dem Ort zu gelangen von dem ihm seine Freunde berichtet hatten und fand sich bald auf einem Marktplatz wieder.. Der Anblick.. War einmalig. Elfen, Zwerge.. Feen und.. Menschen die vermutlich gar keine Menschen waren. Sie alle waren hier. Sämtliche Völker die er durch seine Geschwister kannte und unzählige von denen er nichts wusste! Sie alle waren hier versammelt und lebten, arbeiteten mit-, unter-,für und gegeneinander! Und im Zentrum dieses Getümmels von Eindrücken und exotischen Wesen stand Es! Das riesige Gebäude mit dem goldenen Fischpärchen über der Tür. Das Gildenhaus des geheimen Stadtstaats Adurna!
Die Stadt im Wasser, oder viel mehr die Stadt unter dem See.. Ob die Übersetzung überhaupt passte wusste er sowieso nicht.

Kaum hatte Shaegar die Gilde betreten stieg ihm der rauchige Geruch von Braten in die Nase. Unzählige Bänke und Tische standen in der Eingangshalle und an fast jedem tummelte sich eine Gruppe Abenteurer. Murmelten untereinander, erzählten Geschichten oder aßen still und in sich gekehrt. Am Ende der Halle stand eine große Theke an der 3 große grüne.. Männer? Standen denen Hauer aus den Mündern wuchsen und deren Nasen denen von Schweinen nicht unähnlich sah. Er würde erst später erfahren dass es sich bei den Dreien um Hochlandorks handelte, eine animalischere Subspezies der gemeinen Orks. Größer, von Natur aus aber umgänglicher als ihre Vettern verwalteten sie die Neuzugänge. Aus der Traum von jemandem begrüßt zu werden der ihn nicht  2 Köpfe überragte, naja gut... 6.
Nach der, doch ziemlich rauen Begrüßung stellte Shae viele Fragen bezüglich der Gilde im allgemeinen, der möglichen Aufträge und Belohnungen. Es stellte sich heraus dass Sie wie ein Kastensystem funktionierte. Am obersten Ende stand der Stadtlord, Er hatte die Stadt vor 2000 Jahren mitbegründet und war der mittlerweile dritte Herrscher Adurnas. Ein untoter Gott. Wie das funktionierte wollte er lieber nicht fragen, er stand an der Spitze. Er übte zwar keinen direkten Einfluss auf die Geschäfte aus, konnte aber Verbote und Forderungen stellen, außerdem erhob er Steuern auf sämtliche Zahlungen seitens der Auftraggeber.  Danach stand die Leitung der Gilde. 3 Frauen und ein Mann wo die Frauen ihre Identitäten wahrten stand der Mann, ein Vampir, öffentlich vor und kümmerte sich um die offiziellen Belange der Gilde. Quasi ein "Du kriegst deine Aufmerksamkeit, trägst aber auch sämtliches Risiko falls was schief läuft" Ding. Auch sie erhoben einen Anteil an den Einnahmen diese flossen dann in ihre und die Gildenkassen um das Personal, die Instandhaltung und ihren eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren. Anschließend waren die Auftraggeber, nahm man eine Aufgabe am Schalter an war man ihnen verpflichtet. Sie konnten bei halb ausgeführten Arbeiten den Lohn kürzen oder die Zahlung ganz einbehalten, was wiederum zur nächsten Kaste, den sogenannten Abenteurern überging. Sie waren die Bienen dieses Stocks, nahmen die Aufträge an, erfüllten Diese und wurden dafür mit einem vorher festgesetzten Anteil belohnt. Wurde auf ihr Verschulden hin nicht bezahlt mussten sie den Verlust aus eigener Tasche bezahlen. Dafür genossen sie den Schutz der Gilde,ihre Interessen wurden vertreten und das Personal kümmerte sich darum dass sie nicht über den Tisch gezogen worden.. Zumindest von keinem Anderen der Gildenleitung. Man konnte auch Ware verkaufen und erstehen, dies wurde aber nur respektierten Abenteurern erlaubt die sich bereits einen Ruf erarbeitet hatten. Ein Rangsystem für die Abenteurer gab es allerdings nicht. Jeder musste seine Fähigkeiten selbst einschätzen ehe er einen Auftrag annahm. Was dann folgte lag in der Verantwortung eines jeden Einzelnen.

Das Abenteurerleben war interessant und aufregend. 3 Jahre dauerte es bis er sich gänzlich daran gewöhnt hatte, sein neues Leben allerdings war durchaus lohnenswert und er machte sich viele Freunde.. und Einige Feinde natürlich auch. In den späteren Jahren machte er sich sogar einen richtigen Namen und führte zusammen mit ähnlich oder noch bekannteren Abenteurern große Aufträge aus. Einige von ihnen berührten die Nation, Andere veränderten sie auf unscheinbare und manchmal sogar signifikante Weise. Zu jener Zeit lernte er auch mit einem Schwert zu kämpfen. Er mochte diese Waffe so sehr dass er sich eines von den Zwergen anfertigen und von Magiern verzaubern ließ. Mittlerweile.. War das 5. Jahrhundert nach Christus angebrochen. Das Frühmittelalter. Die Menschen führten Kriege um Land, Rum und Ehre während die Andersweltler ihre eigenen Intrigen und Machtkämpfe ausübten. In beiden Konflikten wurden die Abenteurer oft gerufen um die Kämpfe zu Gunsten einer Partei zu beeinflussen. In diesen finsteren Zeiten erlangte in einem besonders großen Kampf den Namen 100 Schlächter als er bis zur totalen körperlichen und geistigen Erschöpfung seine verletzten Kameraden vor einem Angriff feindlicher Metawesen verteidigte. Was sein körperliches Alter anbelangte.. So dauerte es noch viele Jahre bis er von 16 endlich auf 18 überging und einen regelrechten Wachstumsschub hatte. Zumindest sah er endlich nicht mehr aus wie ein Frischling und wurde etwas ernster genommen. Die unruhigen Zeiten dauerten fast 1000 Jahre an und die Angst um sein baldiges Ableben starb dahin. Er war wohl so etwas wie das perfekt gelungene Experiment und hatte die Langlebigkeit eines Gottes geerbt. Im späten Mittelalter wurde es ruhiger um Shea. Er nahm weniger Aufträge ab, zog sich irgendwann vollkommen vom Leben eines Söldners und Abenteures zurück und nutzte seine Zeit um für sich allein die Welt zu bereisen. Des Tötens müde nutzte er seine Kräfte kaum noch und sein Schwert ruhte am Hüftgurt. Als er zu jenen Zeiten Japan besuchte ließ er, fasziniert von der Schmiedekunst der Bewohner, sich ein neues Schwert anfertigen und lernte mit einem Katana umzugehen. Mit den Kenntnissen über Schwert, Speer, Lanze und Bogen war dies die fünfte und letzte Waffenart die er erlernte und die einzige in die er soviel Energie und Leidenschaft steckte dass er sie wirklich meisterte.

Er verbrachte noch einige Jahre in Japan ehe er weiter zog. Hier und da hörte man noch Geschichten um ihn herum aber sein Name drang an kaum ein Ohr. Je moderner die Welt wurde, desto isolierter lebte er. Nicht dazu in der Lage sich so schnell wie Andere anzupassen brauchte er viele Jahre um sich an Dinge wie Strom und technische Erfindungen zu gewöhnen die meist von menschlicher Hand geschaffen worden. Nicht desto trotz.. Manchmal mit sehr langen Abständen, wenn der Wind richtig stand und es kaum Aussicht auf Hoffnung gab.. Setzte er sein Zeichen in die Geschichte der Menschheit. Von solchen Momenten rührten Namen wie Jack Frost, St.Nikolaus und Miyamoto Musashi.

Und Heute? In dieser modernen Welt fand er sich lange nicht zurecht. Er tat bisher auch nichts was eine Erwähnung wert gewesen wäre, hielt sich aus allem heraus, versuchte sogar den Leuten aus dem Weg zu gehen bis ihn schließlich jemand fand, ein alter Freund aus kämpferischen und dunklen Zeiten der ihm den Weg zur Schule wies. Dort fand er sein neues Zuhause, wenn auch nicht annähernd so glorreich und Respekt einflösend wie damals so tut er was er kann um diesem neuen Leben einen Wert zu geben.
   ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

   

    Das Ende
   

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Zuletzt von Am Shaegar am So Jul 01, 2018 3:12 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie.   Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie. Icon_minitimeSa Jun 30, 2018 6:19 pm

So..Habe fertig dead
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BeitragThema: Re: Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie.   Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie. Icon_minitimeSa Jun 30, 2018 8:56 pm

So ich habe so eigentlich nichts auszusetzen nur das Alter ich hoffe das er etwas älter ist als 30.
Ich würde schon mal mein Angenommen drunter setzen aber ich bitte dich trotzdem dann noch zu warten bis ein 2ter Adim denn bewertet und zu was sagt.
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Titel: The Rain Queen
Waffen: Wassermagie
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BeitragThema: Re: Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie.   Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie. Icon_minitimeSo Jul 01, 2018 2:52 am

Chyu , Chyu

lol
ich bin nun auch fertig mit dem durchlesen ^^

An sich habe ich auch nichts zu meckern und schließe mich Zaru an.
Allerdings hätte ich noch eine kleine Bitte an dich und zwar, könntest du vielleicht in deinem Titel des Steckbriefes eben schreiben, das du Lehrer bist und was du unterrichtest?  Das wäre halt cool und sähe schön einheitlich aus, bei den Angenommenen Lehrern süß & knuffig

Wenn das erledigt ist, kann ich dich getrost in den Farbtopf und in die Gruppe schmeißen x3
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BeitragThema: Re: Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie.   Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie. Icon_minitimeSo Jul 01, 2018 3:13 pm

Erledigt =3
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BeitragThema: Re: Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie.   Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie. Icon_minitimeSo Jul 01, 2018 5:20 pm

Ach perfekt ~

Dann hoffe ich, dass dein Charakter sich gut zurecht finden wird und er eines Tages die Fliege hinter sich lassen wird xD

Am Shaegar, Lehrer für Dämonologie. Juvia11


auf zum fröhlichen Färben ^^
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