Platzt vor der Academy

Der Platzt vor der Academy ist wohl der an dem sich die meisten Schüler tummeln. Fast jeder muss hier durch um ins Gebäude zu kommen und so trifft man hier auch die meisten Leute. Ob man mit einander redet oder einfach nur aneinander vorbei geht ist von jedem selbst abhängig. Manche warten auch hier um mit ihren Freunden zusammen ins Gebäude oder dort hinaus zu gehen. Der Platzt ist jedenfalls fast immer gut besucht und nur während den Schulstunden ein wenig ruhiger.

.&&.Kojou.&&.Eve.&&.Zaru.&&.
We are what your created

Nun war das Nasod-Mädchen – oder wohl eher die Nasod-Queen- schon einige Wochen auf dieser Academy, aber noch nichts hatte sich wirklich getan. Ihre Analysen gingen nicht gut voran und neue Informationen hatte sie auch noch nicht bekommen. Noch immer schien niemand etwas über sie, ihre Rasse oder den alten Krieg zu wissen. Man könnte nicht sagen das es ihr nicht gefiel, denn dies wäre ein Gefühl und solche besaß sie nicht. Oftmals verstand sie diese nicht einmal. Treffender wäre vermutlicher eher wenn man sagen würde das es ihr egal wäre. Sie lebte nun mal damit und gab sich damit zufrieden einfach weiter zu suchen. Denn sie konnte hier immer hin andere Dinge lernen. Diese entsprachen zwar nicht ihren Zielen, aber Informationen waren immer wichtig. Sie könnte diese für etwas anderes gebrauchen und entsprechend wichtig war es ihr dennoch alles auf zu saugen. Neben ihr schwebten ihre zwei Drohnen, welche wohl auch gleichzeitig ihre Haustiere waren. Zu mindestens hatte man diese als 'Haustiere' bezeichnet. Für Eve war das kein wirklicher Vergleich, denn anders als ein Haustier brauchten ihre Drohnen kein Futter und keine Liebe. Letzteres könnte Eve ihnen eh nicht geben. Sie fand sich also auf dem Platz vor der Academy wieder und wollte eigentlich direkt weiter, als ihr System ihr eine ab normaler Anomalie anzeigte. Sie stoppte und sah sich um.

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.&&.Kojou.&&.Eve.&&.Zaru.&&.
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Sie wollte der Anomalie gerade nachgehen als jemand in sie hinein lief und sie nach vorne fiel. Innerhalb von kürzester Zeit hatte sie ihre Drohnen befehligt, wodurch diese ihre Formen verändert hatten und ihren Sturz auffingen. Dadurch wurde sie weder dreckig noch wurde ihr wertvolles Material – welches aus dem Weltall kam – beschädigt. Das sie damit die Aufmerksamkeit von anderen auf sich zog, schien ihr nicht bewusst zu sein, denn für sie waren  ihre Drohnen und das was diese auf ihren Befehl hin taten – etwas ganz normales. So stand sie auch recht schnell wieder auf ihren Beinen und sah zu dem Fremden, welcher in sie hinein gelaufen war. Er wollte wissen warum hier Leute im Weg standen und in ihrer Datenbank suchte sie nach einer passenden Antwort. Was sagte man auf so etwas? Sie musterte ihn kurz und versuchte zu verstehen warum der Junge so reagierte, wie er nun mal reagierte. „Andere Wesen stehen im Weg, weil ihre Beine aufhören sich zu bewegen. Aus verschiedensten Gründen tun sie dieses. Manche tun dies, weil sie eine Art Pause brauchen. Andere weil sie etwas gesehen haben. Und wieder andere weil sie auf jemanden oder etwas warten. Es kann vielerlei Gründe haben warum ein Wesen stehen bleibt. An einem Ort wie diesem hier ist die Wahrscheinlichkeit sogar noch höher.“, beantwortete sie seine Frage, so wie es nun einmal in ihrer Datenbank abgespeichert war. Nachdem sie dies erklärt hatte, sah sie sich kurz um. Ob noch jemand anderes stehen geblieben war? Nach einer weile sah sie jemanden an der Wand stehen. Es war schlau sich dort einen Stehplatz zu suchen, denn dort konnte rannte niemand einfach so rein. Es sei denn jemand wollte gegen eine Wand laufen … Aber warum sollte man so etwas äußerst dummes tun?

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